Der DGUF-Kommentar

Ein archäologisches Thema in den Medien, eine Entscheidung der Landespolitik, welche die Archäologie unmittelbar beeinflusst: Einzelne, profilierte Mitglieder der DGUF äußern sich hier in loser Folge zu brennenden, interessanten und relevanten Themen. Nicht wissenschaftliche Exaktheit und akademische Neutralität stehen im Vordergrund, sondern das Einordnen und Kommentieren aus einem persönlichen Blickwinkel.

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Die DGUF freut sich über eine Themenskizze oder über einen klaren, wohlüberlegten und ausgereiften Text von max. 4.000 Zeichen inkl. Leerzeichen Länge, der datiert und namentlich gezeichnet ist. Senden Sie Ihre Themenskizze bzw. Ihren Kommentar an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Er wird von Vorstand und Webredaktion auf seine Aktualität, seine Relevanz und seine Vereinbarkeit mit den ethischen Grundsätzen der DGUF überprüft und kann - ggf. nach einem mit Ihnen abgestimmten Lektorat - zeitnah online gestellt werden. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.

Ein spannender Versuch von CIfA Deutschland: Wege der Lohnfindung im 21. Jahrhundert

Ein Kommentar von PD Dr. Frank Siegmund, 20.3.2020
Das Lohnniveau in der privatwirtschaftlichen Archäologie Deutschlands ist beschämend niedrig. CIfA Deutschland strebt an, dass sich alle seriösen Marktteilnehmer auf eine gemeinsam vereinbarte Lohnuntergrenze verständigen, und dazu wagt der Berufsverband nun einen Versuch: Alle in der Archäologie Tätigen sind eingeladen, vom 19.3. bis 14.4.2020 ihre Einschätzung zu sinnvollen Lohnuntergrenzen zu nennen. Der stv. DGUF-Vorsitzende Frank Siegmund sieht darin einen spannenden Versuch: "Ob der Versuch aufgeht? Das weiß niemand, aber ihn zu wagen, lohnt unbedingt."

Frank Siegmund: Deutscher Archäologiepreises 2019 an Maria Effinger & Katrin Bemmann

Kommentar: "Predatory Journals: Warum jetzt diese Debatte?"
Seit Mitte Juli wabern "Predatory Journals" ("Räuberische Zeitschriften") durch die Medien: Angeblich publizieren tausende deutscher Wissenschaftler ihren Quatsch in unseriösen Fachzeitschriften und geben dafür auch noch öffentliche Gelder aus. Skandal! Der Leitende Herausgeber der DGUF-Schriften, Frank Siegmund, ordnet ein: Was ist dran an der Story? Was können und sollten wir daraus lernen? Und wieso findet die Debatte gerade jetzt statt? mehr

Zur Verleihung des Deutschen Archäologiepreises 2019 an Maria Effinger und Katrin Bemmann
Ein Kommentar von DGUF-Herausgeber PD Dr. Frank Siegmund, 15.4.2019

"Welch ein Glück für die nach einem Kooperationspartner für ihre Open-Access-Pläne suchende DGUF, dass sie 2012 an der UB Heidelberg auf das Propylaeum-Team Maria Effinger und Katrin Bemmann stieß!", schreibt der Leitende Herausgeber der DGUF-Schriften, Frank Siegmund. Dass heute im archäologischen Publikationswesen Deutschlands nicht mehr gefragt werde, wieso man seine Publikationen verschenke, sondern vielmehr, warum man noch im Closed Access publiziere, sei ein wesentliches Verdienst der beiden Preisträgerinnen.

Frank Siegmund zur Debatte um Predatory Journals im Sommer 2018

Kommentar: "Predatory Journals: Warum jetzt diese Debatte?"
Seit Mitte Juli wabern "Predatory Journals" ("Räuberische Zeitschriften") durch die Medien: Angeblich publizieren tausende deutscher Wissenschaftler ihren Quatsch in unseriösen Fachzeitschriften und geben dafür auch noch öffentliche Gelder aus. Skandal! Der Leitende Herausgeber der DGUF-Schriften, Frank Siegmund, ordnet ein: Was ist dran an der Story? Was können und sollten wir daraus lernen? Und wieso findet die Debatte gerade jetzt statt? mehr

"Predatory Journals: Warum jetzt diese Debatte?"
Ein Kommentar von DGUF-Herausgeber PD Dr. Frank Siegmund, 9.8.2018 
Juli 2018: Es wabern die "Predatory Journals" ("Räuberische Zeitschriften") durch die Medien. Angeblich publizieren tausende deutscher Wissenschaftler ihren Quatsch in unseriösen Fachzeitschriften und geben dafür auch noch öffentliche Gelder aus. Skandal! Der Leitende Herausgeber der DGUF-Schriften, Frank Siegmund, ordnet ein: Was ist dran an der Story? Was können und sollten wir daraus lernen? Und wieso findet die Debatte gerade jetzt statt?

Frank Siegmund und Diane Scherzler zur Initiative "Open-Access 2020"

Initiative "OA 2020": Archäologie muss sich einmischen
Im März traten 30 international bedeutende Wissenschafts-Organisationen mit "OA 2020" an die Öffentlichkeit. Ziel der Initiative ist, das Publikationswesen wissenschaftlicher Zeitschriften weltweit bis zum Jahr 2020 vollständig auf Open Access umzustellen. Die DGUF als Herausgeberin zweiter Open-Access-Schriftenreihen hat die Initiative gezeichnet. In einem Kommentar betonen Frank Siegmund und Diane Scherzler, warum die Einmischung der Archäologien in die Debatte wichtig ist. mehr

"Die Archäologie muss sich einmischen". Die Initiative "Open Access 2020" und der Open-Access-Rummel im Frühling 2016
Ein Kommentar von PD Dr. Frank Siegmund und Diane Scherzler M. A., 24.3.2016

Im März traten 30 international bedeutende Wissenschafts-Organisationen mit "OA 2020" an die Öffentlichkeit. Ziel der Initiative ist, das Publikationswesen wissenschaftlicher Zeitschriften weltweit bis zum Jahr 2020 vollständig auf Open Access umzustellen. Die DGUF als Herausgeberin zweier Open-Access-Schriftenreihen hat die Initiative gezeichnet. In einem Kommentar betonen Frank Siegmund und Diane Scherzler, warum die Einmischung der Archäologien in die Debatte wichtig ist.

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